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Legasthenie kann bei einem
Kind durchaus schon vor der Volksschulzeit erste Formen annehmen, zum
Beispiel wenn Probleme in den Sinneswahrnehmungsbereichen auftreten. Gerade in der Volksschulzeit
können bei legasthenen Kindern unter anderem folgende
Merkmale zum Vorschein treten, die Eltern bzw. Lehrer auf jeden Fall dazu
anregen müssten, professionelle Unterstützung (z.B. von einem Legasthenietrainer,
Psychologen, Therapeuten,…) in Anspruch zu nehmen:
Zudem
können auch noch Probleme in der Motorik (z.B. Fehlhaltung beim Schreiben)
hinzukommen. All
diese und noch andere Symptomatiken können dazu führen, dass sich Frustration
und starke Unlust beim Lernen in der Schule und im Familienumfeld breit
macht, die nicht zuletzt auch in Verhaltensauffälligkeiten (Schulangst,
aggressive Verhaltensweisen, Hyperaktivität, psychosomatische
Störungen,…) beim Kind enden. In diesem Fall der
„Sekundärproblematik“ ist auf jeden Fall auch medizinische wie
auch therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. |